herr twiggs (tout sera comme avant…)
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tout sera comme avant…
herrtwiggs
herrtwiggs
2018-02-09T23:18:46Z
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2000-01-01T00:00:00Z
herr twiggs
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irgendwie verherzt...
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/irgendwie-verherzt/
Ich dachte, ich hätte mir das Träumen abgewöhnt. Dennoch finde ich mich täglich in deiner Welt. Schnappend nach Luft und Worten, die mein Herz beflügeln. Ich bin nicht auf den Kopf gefallen, doch ist es schwer für mich, den Weg zu dir zu finden. Es ist für mich nicht klar, ob du so fühlst wie ich es tue.<br />
<br />
Die Tage ziehen schleierhaft an mir vorüber. Der Tag gleicht der Nacht und andersrum. Die Wogen ziehen. Und ich bleibe stehen und beobachte. <br />
<br />
Ich habe nicht den Mut, mich dir zu öffnen, aber trage die Musik und Lyrik im Herzen. Gestorbene Sätze und Wörter, die wie Eisblumen verhallen. <br />
<br />
Nimm mich als das wahr. Mehr möchte ich nicht.
herrtwiggs
herz
Copyright © 2018 herrtwiggs
2018-02-09T23:00:00Z
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irgendwie von schwingungen...
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/irgendwie-von-schwingungen/
Ich nehme Schwingungen von ihm wahr. Aber ich bin mir unsicher. Eigentlich müssten in der befreundeten Ferne Konfettibomben von der ISIS gezündet werden. Ich würde ihm ins Ohr flüstern, dass ich ebenfalls deprimierende Sandwiches mag. Hernach würden wir einander unsere Hände berühren und uns innig küssen. Tau spließe von der hübschen Begonie. Spließe. Welch wundersames Wort.<br />
In der Liebtrunkenheit küsst man des Wahnsinns sanfte Flügel. Sie tragen dich in eine bunte Welt, in der du nicht denken musst. Du schiebst dein Herz ins Denkarium. Die Welt dreht sich nur noch um dich und ihn. Mutter wartet täglich bis in die düstere Nacht auf einen Rückruf. Mutter weint heimlich. Füchse verstecken ihre Brut in Behausungen. Ein Ast bricht. Vergessene Bäume knarzen. <br />
<br />
Dann schreibt er mit zittriger Hand Worte, die mich entzücken. Ich lecke den/der/das Touchscreen. Sauge eine virtuelle Buchstabensuppe in meinen Lebensbehälter. <br />
Wahrscheinlich träume ich zu sehr. Zu viel. Der Kopf ist schwer von Wünschen. Zu prall, um an anderes zu denken. Basteln für die Kirche. Oder irgendwas mit Schnecken.<br />
<br />
Es würde sich alles ändern. Das muss nicht schlecht sein. Aber auch nicht gut. <br />
<br />
Ein Klebchen, bitte.<br />
<br />
Jedenfalls halte ich mich bedeckt. Ich werde nicht bei der nächsten Schwingung in seinen Schritt springen und ihn fragen, ob er meinen Satz vervollständigen möchte. <br />
<br />
Ich: "Meine Welt bricht aus allen..." <br />
<br />
Er: "Sorry, ich habe nicht aufgepasst. Ich bin nur hier, um die architektonisch anmutende Trauerweide zu fotografieren. Sie spiegelt meine Stimmung wider. Oft denke ich an den Tod. Ich treibe in meinen Träumen in einem Fluss vergessener Träume. Ich gehöre nicht auf diese Welt. Mein Opa war Indianer und verkaufte Traumfänger..."<br />
<br />
Ich würde ihn ansehen und in seinen Lippen versinken. Jedes Wort würde perlengleich über meinen von Gänsehaut behafteten Körper rinnen. Vom Gefühl her wäre ich eine mondäne Frau aus der Werbung für Haftcremes.
herrtwiggs
herz
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2017-09-23T01:22:00Z
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irgendwie vom sternenglitzen...
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/1022631394/
Ich habe gerade den Faden verloren. Vor wenigen Minuten hatte ich eine kurze Eingebung. Mich durchwanderte ein Gedanke an die Liebe. Dies geschah mir als ich nichtsahnend Musikalien studierte. Plötzlich war mir für einen Bruchteil klar, worum es geht, weshalb es ist und warum wir irgendeinen Gedanken dafür verschwenden. Alle moosbehafteten Phantasien entschwoben der darblütigen Welt des uns eingetrichterten Wissens. Auf einer Wolke getragen, die sich um sich selbst im Rausche meiner Sportzigarette dreht. Ja, ich bin high. Aber so richtig. Erst drei Flaschen Wein. Bald schrillt mich mein Wecker aus Masturbationsträumen und der Alltag verlangt nach mir.<br />
<br />
Irgendein Lied hörte ich. Eine Live-aufzeichnung. Ein Lied über die Liebe, das ich seit Monaten in einer Dauerschleife höre: Ein Mann singt über sein von Liebe erfülltes Herz, seinem voller Liederwerk überströmendes Herz. Sie stimmt ein und ist sofort mit-verliebt. So ist das. In Filmen fragt die Dame des Hauses auch nicht nach den Hobbies des Antagonisten. Oder ob es gelb oder rot; klein oder groß; wellig oder konkav sein soll. Die Grenzen sind gezogen, es ist egal, was das Gegenüber denkt. Dann zieht man in eine kleine Wohnung und schafft sich einen Schokobrunnen für 5000 Mark an. Sie webt Gardinen in einem Studio und du reflektierst, ob es alles so enden sollte. Du gehst in dich selbst und denkst darüber nach, warum es Echthaarperücken nicht in Orange gibt.<br />
<br />
Ich schweife ab.<br />
<br />
Verdammt. Dieser einfache Gedanke, das Wissen all der ungelebten Jahre, durchzog meinen Körper mit Sternenglitzen. Ich öffnete mein vertrautes Weblog und wollte meine Gedankenwelt mit Wesen teilen. Doch auf dem Weg verlor ich mich selbst und entrannte der Wörter pfefferkuchengleich.<br />
<br />
Ich erwarb die totale Einsicht über Zusammenhänge, die einfachen Menschen verborgen bleiben. Sekundengleich verstand ich. Den Gedanken wollte ich mit schwachen Händen greifen und an mich drücken. Doch da war es bereits zu spät. <br />
<br />
Ging es darum, dass man sich verliebt und die Außenstehenden, die selbst in einen verliebt sind, das Nachsehen haben und ständig sabbern? Es war anders. In diesem Lied besingt das Paar seine Liebe und später stimmt die heimliche Mitlieberin ein. Sie singt über Dinge, die sie verletzen, Dinge, die sie nicht bereuen kann, weil sie nie geschahen. Worte, die er niemals zu ihr sagen wird, während er sie seiner geliebten vorsingt. Sie ist hingerissen und möchte sofort mit ihm in einer Kutsche ans Ende der Zeit fahren.<br />
<br />
Dann wollte noch das Wort "Libretto" unterbringen, aber das geht zu weit. In ein paar Stunden erklingt mein Wecker und ich muss mein Gesicht aufmalen.
herrtwiggs
Copyright © 2017 herrtwiggs
2017-08-29T22:09:00Z
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irgendwie (mal wieder) frei...
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/irgendwie-mal-wieder-frei/
Ich kündigte gestern meinen Job. Es war ein Moment, in dem weiße Tauben durch den Himmel fliegen sollten, gefolgt von einer Eruption Blütenblättern - aber dieses Spektakel fiel leider aus. Ich drückte ein paar Hausfrauen die fettigen Schultern, sagte einigen, dass ich nicht aus der Welt sei. Dann verließ ich den Ort des Geschehens und rauchte 30 Zigaretten auf meinen Ausstieg. <br />
<br />
Dann saß ich Zuhause und trank eine weitere Tasse deutschen Kaffee. Mein rechter Fuß schmerzte, war er doch bereits vor Stunden eingeschlafen. Ein zorniges Kribbeln folgte der leichten Bewegung des Schrittgebers. Ich gähnte ermattet ob des Gefühls des Lenendigseins. <br />
"Noch ein Schlückchen, dann hat Gott dich wieder lieb!", trällerten benachbarte Vögel in mein Ohr. Sie waren aus Vancouver angereist, da dort der Kurs für Zwiebelmett rapide in die Höhe schoss.<br />
<br />
Ich sah mich auf einer Chaise Lounge Barbara Streisand zitierend dahinsiechen. Meine Anhänger würden meine fahlen Augenhöhlen mit Blumen der Saison schmücken. Alles wäre perfekt. <br />
<br />
In der Echtzeit sitze ich am Fenster und rauche eine Sportzigarette. Der Qualm wabert über meine verbrauchten Lippen, die einst das Leben küssten. Mit Zunge und glitschig. Das waren noch Zeiten, als man stündlich fremde Zungen schmeckte. Jetzt gibt es nur noch Sektempfänge in funzelhaft beleuchtetem Ambiente oder Danksagungen auf Seidenhöschenpapier.<br />
<br />
Wie dem auch sei, ich schöpfe aus dem Vollen. Was auch immer das heißt. Ich las es einst in irgendeiner Illustrierte, die sich die Twinks von heute kaufen. 14 DM für 60 Seiten Werbung und drei Essays über den Größenwahn achtarmiger Souffleusen. <br />
<br />
Es geht mir großartig. Und das feiere ich gerade.
herrtwiggs
herz
Copyright © 2017 herrtwiggs
2017-08-16T20:26:00Z
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irgendwie von den lesefrauen...
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/irgendwie-von-den-lesenfrauen/
An der Haltestelle sehe ich sie täglich: Die kleinen untersetzten Frauen, die mit spitzen Fingern in ihren Liebsromanen nesteln und liebevoll mit der anderen Hand den Buchrücken schaftartig umkreisen. Sie träumen sich in Welten, die ihnen in ihrem kargen Alltag im Großraumbüro verborgen bleiben. Während sie Millimeterpapier sortieren, könnten sie sich in Tagträume verfangen; tun dies aber nicht, da ihnen die Phantasie fehlt. Deshalb lesen sie. Sie saugen die Ideen und Träume eines Bestseller-Autors auf, der sie niemals auf der Straße grüßen würde; der in einem Haus wohnt, das aus Tränen und Träumen der Lesefrauen gebaut wurde. Dort hält er ausgewachsene Frauen gefangen, die er im Wald beim Joggen entführte. Er fesselt ihre Beine und Arme mit Kabelbindern zusammen und isst dabei Bohnen. Nebenbei schreibt er weitere Liebesromane und hasst sein Leben.
herrtwiggs
Copyright © 2016 herrtwiggs
2016-11-03T20:05:00Z
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irgendwie im gedankenstrudel...
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/irgendwie-im-gedankenstrudel/
ich soll über mein neues hobby, das 'edging' schreiben.
herrtwiggs
hirn
Copyright © 2016 herrtwiggs
2016-05-18T00:14:00Z
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Das Leben
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/das-leben/
Warum kann das Leben allgemein nicht so schön sein, wie der Moment, in dem man eine Tasse Kaffee trinkt?
herrtwiggs
hirn
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2015-10-08T00:46:00Z
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#002
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/002/
Die Sonne reibt sich ihre müden Augen mit Fingern so gülden wie Raucherlungen im Herbst. <br />
Umarme den Tag, Sukkubus, und vertreibe die mandelförmige Nacht! <br />
Ergieße deine Liebe in unbändigem Feuer; verschließe die Sehnsucht in Stein.
herrtwiggs
herz
Copyright © 2014 herrtwiggs
2014-07-11T05:12:00Z
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#001
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/001/
Der Morgen klimpert mit seinen falschen Wimpern; <br />
die Baustellen erwachen. Dröhnendes Gerät lässt meinen Kaffee stocken.
herrtwiggs
herz
Copyright © 2014 herrtwiggs
2014-07-10T05:09:00Z
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kammer sieben - contradictory necrologues
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/kammer-sieben-contradictory-necrologues/
nach sieben jahren melden sich <a href="http://www.kammersieben.com" target="blank">kammer sieben</a> mit <b>contradictory necrologues</b> zurück, einem album, das ihre musik neu definiert. wie gewohnt setzen kammer sieben auf pathos, gemischt mit elektronischen einflüssen. der clou ist, dass das folge-album zu <b>unfinished movies</b> kostenlos zur verfügung gestellt wurde. ein geschenk zur wiedervereinigung, die im august 2012 stattfand.
<br /><br />
<center><img src="http://i957.photobucket.com/albums/ae52/Legopath/cover_zps262745c3.jpg" /><br />
Das komplette album ist <a href="https://kammersieben.bandcamp.com/album/contradictory-necrologues" target="blank">hier</a> erhältlich.</center>
herrtwiggs
musik
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2014-02-09T14:18:00Z
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irgendwie blauäugig...
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/irgendwie-blauaeugig/
<img style="border: 1px solid ; width: 190px; height: 253px; float: left;" src="http://i957.photobucket.com/albums/ae52/Legopath/twikipp_zps6ccad27e.jpg" hspace="6" vspace="1" />Lesbensex. Die wahrscheinlich letzte Hürde eines schwulen Mannes in meinem Alter. Die Schamlippen leerer Charaktere klatschen drei Stunden lang aneinander. Flache Dialoge suchen ihresgleichen. Schablonenhaft werden Klischees der LGBT-Welt bedient. Und ich mittendrin. Das ganze schimpft sich Arthouse und es kommen Leute, die besondere Filme lieben. Sie tragen ihr graues Haar mit Stolz und gucken intellektuell, fassen dabei an ihr Kinn und rümpfen die Nase. "Seitdem ich Arthouse-Filme gucke, ist mein Leben so vollkommen.", sagen sie, bevor sie sich mit einer abgesägten Schrotflinte selbst richten. Es ist Ewigkeiten her, dass ich einen Film sah, der vor Belanglosigkeit schier explodierte. Eine schnöde Aneinanderreihung von episodenhaften Szenen, in denen die Charaktere Gespräche über Nichtigkeiten führen, dabei ständig Nudeln essen oder explizit koitieren. Und das in einer sechsminütigen Szene. Die Hauptdarstellerinnen lecken sich gegenseitig wild die Rosetten und man wartet darauf, dass ein Säureattentat auf das Kino vereübt wird, während man sich diesen Schund reinzieht.<br />
Dieser Film gewann die Palme d'Or (Goldene Palme) in Cannes. Das erste Mal wurde nicht nur der Regisseur damit belohnt, sondern auch seine angeblich grandiosen Hauptdarstellerinnen. Rezensenten auf der ganzen Welt loben dieses Meisterwerk bis in den Himmel, schreiben, dass dieser Film nicht eine Minute zu lang dauert, dass er vor Emotionen nur so sprudelt. Wenn sie damit die Trivialität meinen, kann ich das nachvollziehen.<br />
<br />
Ich überlege auch, ob es vielleicht an mir liegt. Durch jahrelanges Genießen von Filmen habe ich sicher meinen Anspruch ziemlich hochgesetzt und lasse mich nur schwer von Mainstream-Filmen einlullen, die ihre fade Handlung hinter wundervollen CGI-Effekten verstecken. Und dann kommt dieser französische Film daher. "Blau ist eine warme Farbe" (La vie d'Adèle). Sicher ein Film, der Herta Müller gefallen hätte. Sie bekam den Nobelpreis für Schund.<br />
<br />
Nach dreistündiger Belanglosigkeit sitzt man im Kinosessel und freut sich, dass man noch halbwegs bei Verstand ist. Die Arthouse-Menschen verlassen befriedigt das Kino, denn alles, was großartig bewertet wurde, ist großartig. Mein Bruder und ich bleiben noch eine Weile sitzen und können unsere Erschütterung kaum verbergen. Sogar das Carrie-Remake besaß bessere Dialoge, obwohl ich mir beim Sehen oftmals auf die Finger beißen musste, um nicht irgendwelchen Menschen die Augen einzudrücken. Schlechte Dialoge machen mich fertig. Ich möchte den Autoren dabei zusehen, wie sie ihr Werk fressen müssen. "Du riechst als hättest du gefickt." - Die Arthouse-Leute lachen. Eine Familie sitzt abends am Tisch und die Mutter fragt, ob der Vater die Brust möchte - die Arthouse-Leute lachen wieder. Sicher ist es ein Verlegenheitslachen, das sich automatisch absetzt, wenn sein Widersacher nicht weiß, ob es sich um einen intellektuellen Witz handelt. So lacht man einfach mit. Lachen kann ja nicht schaden. <br />
<br />
Wirkliche Perlen der Filmgeschickte verschwinden ungesehen in irgendwelchen schwarzen Löchern, die hier ausgiebig ausgelutscht wurden. Angeblich spielt der Film in einer Zeitspanne von zehn Jahren, doch die leeren Charaktere bewegen sich in dieser Zeit keinen einzigen Zentimeter. Und dem Zuschauer wird der Blick auf die Inhalte der Geschichte verwehrt. Es ist ihm nicht möglich, dem Geschehen zu folgen, da in diesem Film nichts passiert. <br />
Wer darauf steht, Menschen beim Essen und Tanzen zu beobachten, kommt bei diesem Rotz garantiert auf seine Kosten. Doch wie schlecht die anderen Einreichungen in Cannes sein mussten, kann man nur raten. Garantiert ist es wieder so ein Ding, das über Kontakte und Schmiergelder abgefrühstückt wird. Enttäuschend, unendlich.<br />
<br />
Ansonsten hat sich in meinem Leben nichts getan. Ich sitze noch immer täglich auf meiner Couch und warte darauf, dass mich Gott zu sich ruft, um mir eine neue Aufgabe zu geben. Aber er tut es nicht. Sicher bin ich zu kritisch für ein Leben nach dem Tod und werde zur Strafe auf ewig hier verweilen.<br />
<br />
Ich brauche jetzt dringend meinen achten Kaffee.
herrtwiggs
heimseite
Copyright © 2013 herrtwiggs
2013-12-22T13:39:00Z
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irgendwie an dich...
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/irgendwie-an-dich/
Hallo Arschloch,
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ich dachte, ich schreibe dir einen Brief, weil du sicher nicht lesen kannst. Wie du sehen konntest, ließ es mich vollkommen unbeeindruckt, dass du eine Stunde klopfend und rufend vor meiner Wohnungstür verbrachtest. Auch niedliche Kätzchen versuchten schon, mich auf diese Weise aus dem Haus zu lockend. Vergebens.<br />
Zudem kann ich mir nicht ausmalen, was du an meiner Nachricht "Das war's!" nicht verstanden hast. Eigentlich sollte es dir implizieren, dass ich nichts mehr mit dir zu tun haben möchte, dass du dich bitte ohne großes Brimborium aus meinem Leben verpisst. Doch leider fehlt dir für diese Observation anscheinend der ausreichende Verstand. Das könnte mich traurig machen, wenn ich meine Zeit im Lotto gewonnen hätte.<br />
Ich zweifel auch aktuell noch an meinem Verstand, weil ich so verblendet war, dich in mein Leben zu lassen. Kurzzeitig musste ich Google konsultieren, um zu überprüfen, ob ich "Brimborium" richtig schrieb, weil du mit deiner hohlen Scheiße derbe mein Hirn fickst. Aber ich gebe meine Fehler wenigstens zu.<br />
<br />
In der Tat frage ich mich, weshalb du dich wunderst, dass sich all deine Freunde gegen dich wenden und keiner mehr etwas mit dir zu tun haben will. Lies mal die Nachrichten, die du schreibst. Man sollte dir das Handy wegnehmen und dich gleich mit wegsperren. Du verstehst zudem keine Zusammenhänge und das macht unser Zusammenleben zu einem echten Problem.<br />
<br />
Solltest du deine Psychospielchen in der nächsten Woche nicht einstellen, sehe ich mich gezwungen, dir tote Ratten in den Briefkasten zu werfen. Dann kannst du mal sehen, wie psychopathisch ich sein kann. Oder ich gehe mit deinen zahlreichen Exfreunden Kaffeetrinken und wir lästern während eines gemeinsamen Skiurlaubs über dich und darüber, wie awkward du nackt aussiehst. Deine Küchenhygiene ist auch ein recht spannendes und verstörendes Thema. Jeder sollte dich mal besuchen, damit er weiß, dass es auch schlimmer geht.<br />
<br />
Natürlich werde ich dir diesen Brief niemals zukommen lassen. Don't feed the troll, you twisted cunt! Und du kennst meinen Blog auch nicht, denn ich habe gewisse Aspekte meines Leben vor dir geheim gehalten oder du hast sie schon wieder vergessen, da es schon zum Alltag gehörte, dass du alle Dinge doppelt fragtest. <br />
<br />
Ich kann nur hoffen, dass du demnächst an einen richtig üblen Typen gerätst, der dich derbe durchfistet und dir mal zeigt, wie man mit Psychos wie dir umgeht. Währenddessen esse ich Erdnüsse und sehe dir beim leiden zu. Das wird köstlich.<br />
<br />
Nun muss ich mich um etwas anderes kümmern. Um wahre Freunde, zum Beispiel.
herrtwiggs
sinnlosigkeiten
Copyright © 2013 herrtwiggs
2013-08-29T16:55:00Z
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irgendwie von jünglingen...
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/irgendwie-von-juenglingen/
<img style="border: 1px solid ; width: 190px; height: 253px; float: left;" src="http://herrtwiggs.com/sadsad.jpg" hspace="6" vspace="1" />welch finale. gerade kam ich nach hause. leicht benommen. etwas angeheitert. lustig war ich vorhin. jetzt ist alles wieder so wie vorher. die tasten drücken sich schwer, die rechtschreibung lässt zu wünschen übrig. ich gucke auf den viel zu hellen monitor. es ist fast acht. normale leute schlafen jetzt oder steigen über ihre frigiden ehefrauen her - und ich sitze hier im höschen und denke über das leben nach. ich denke darüber nach, was dieser ganze scheiß soll. wohin möchte mich dieser weg führen? wenn es einen gott gibt, dann führt er mich im kreis. er zeigt mir situationen und abkürzungen, die ich bereits kenne. er möchte, dass ich glücklich bin, schafft es aber nicht, mir die richtung zu weisen. <br />
<br />
huch, das wird mir gerade alles zu christlich hier.<br />
<br />
eben lief ich alkoholisiert gefühlte 43 stunden durch die gegend. gezielt ging ich richtung cruising area. ich hoffte, dort ebenso gescheiterte wie mich zu treffen. ein falsches "hallo" und schnell abgewichst. ich saß dort auf der bank und hörte den vögeln bei ihrem täglichen intermezzo zu. dort, wo sonst literweise sperma fließt, saß ich auf einer bank und rauchte eine jungfräuliche zigarette. ich sah durchs geäst, suchte körper, doch fand nur mich. wie poetisch. <br />
<br />
ständig laufe ich jünglingen hinterher, begehre sie, umgarne sie und denke, dass es ihnen gefällt. aber in wirklichkeit bin ich nur ein armer schlucker. und sicher merkt es jeder außer mir. meine art mag auf mich "charming" wirken, aber in der realität sind es die letzten zuckungen eines sterbenden.<br />
ich denke, dass ich beruhigende worte sage, aber eigentlich bin ich die flackernde taschenlampe im einem sumpf voller unrat.<br />
<br />
ja, ich bin wie ihr alle. wir möchten ficken. einfach nur ficken und den fremden saft auf unseren unförmigen körpern spüren. wir laden uns wildfremde menschen ein, die auf unseren sofas sitzen und sich von ihrem saft erleichtern. sie suchen solche wie uns.<br />
<br />
nach der zigarette ging ich weiter. es ist sonntag und das macht es nicht besser. ich wollte vor dem flohmarkt zuhause sein. er sollte mich nicht einholen. ich wollte keine dinge sehen, die ich fälschlicherweise begehren würde. <br />
puzzle, bei denen zwei teile fehlen. mit eiter überzogene püppchen aus vergewaltigungsschlafzimmern. teekannen. seufzer. blinde spiegel. all jene relikte, dich ich zu hauf in meinem gemach beherberge. dinge, die mich nicht glücklich machen. kaum etwas macht mich glücklich. ich bin oft komparse meines eigenen lebens. unbezahlt.<br />
jedenfall ging ich schnellen schrittes richtung heimat, dort, wo der fernseher steht und stets die gute musik spielt. chris tilton. es beruhigt mich, seine musik zu hören. ich sollte das öfter tun, doch momemtan ist alles seltsam. ich sitze herum und starre. starren sollte vom amt bezahlt werden. wie reich ich wäre.<br />
<br />
ich war zu langsam. dort standen sie schon um kurz vor sechs mit ihren wurstständen und dingen, die sie nicht mehr besitzen wollten. flohmarkt hat etwas sehr trauriges. jene menschen verkaufen dinge, von denen sie einst dachten, sie würden sie glücklich machen. andere leute kaufen diese dinge, weil sie denken, sie würden sie glücklich machen. sie kaufen alte lampen und teppiche, dieses und jenes. und sie richten diese dinge zuhause ein. immer in der hoffnung, dass sie daurch glücklich werden.<br />
<br />
"schatz, ich kaufte einer lampe aus einem vergewaltigungshaushalt. endlich werden wir glücklich!" - welch schöner gedanke.<br />
<br />
jedenfalls lief ich durch die gegend und wollte nur nach hause. der abend war positiv. irgendwann flirtete ich. und im nachhinein glaube ich zu wissen, dass mein flirten nicht zauberhaft ist, sondern billig. ich bin ein alter mann, der sich mit luftblasen an der oberfläche hält. die besten jahre sind vorbei. längst. bald kommt das ende. man sehnt es sich herbei. irgendwie. egal in welcher form.<br />
<br />
so schlenderte ich an den verkaufsständen vorbei, guckte durch die gegend. ein ekelhafter mann verkaufte pflanzen. hässliche pflanzen, für die man ihn ohrfeigen möchte. eine unförmige frau bot behältnisse an, in denen sie sicher in traurigen stunden ihren mageninhalt aufbewarte. schnell daran vorbei. keinen gedanken schenken. auf die füße konzentrieren. schlafen. bald. nicht unterwegs, denn das ist kontraproduktiv.<br />
<br />
irgendwann kam ich nach hause. kurz den finger in den hals, um zu testen, ob der rest des körpers funktioniert. er ist intakt. etwas vom ekelhaften viertel-cheeseburger klatschte ins waschbecken. gut, was erwarte ich auch um kurz vor sieben von einem schnellimbiss? schneller fraß für schnelle gemüter. ich bin müde.<br />
<br />
ich bin schon zu lange alleine. eigentlich schon so lange, dass ich mir gar nicht mehr sicher bin, ob ich mein leben überhaupt teilen möchte. denn ich glaube nicht, dass es so eine einfache lösung für mich gibt. ich denke nicht, dass der richtige partner für mich erfunden wurde, der mich versteht, der meine kreativität deuten kann, wenn nicht einmal engste freunde dafür interesse zeigen. "du machst musik, wie niedlich."<br />
<br />
so werde ich hier ewig sitzen und meine urige musik hören. ich werde mich sicher oft im park verlaufen, weil ich auf der suche nach liebe bin. die beine sind so müde. sie möchten sich nicht großartig bewegen. sie strampeln die decke in die richtige richtung. die knopfleiste muss an den füßen liegen, sonst wird die nacht spleenig.<br />
<br />
jetzt trinke ich kaffee und lenke meinen geist vom leben ab. wir hören musik und freuen uns. ein gefühl von glücklichkeit durchrauscht unseren körper. mit der musik fühlen wir uns nicht mehr ganz so allein. und ich wünschte, dass viele menschen verstünden, was mich bewegt und was mich ausmacht. wie ich in harmonien schwelge, wie ich dinge und musik sehe. aber allgemein ist dort nur das versteckte kopfschütteln. ich werde nicht ernst genommen. musik ist für träumer. du hast ein feines hobby, du machst musik. wie süß.<br />
<br />
und das ist der weg, den ich gehe. ich bin anders als ihr mich kennt. ich wirke versteckt. aber ich bin offener als ihr es denkt. ihr könnt es einfach nicht verstehen, nicht meinem weg folgen. meine gedanken sind euch fremd, dennoch suche ich kein anderes ziel. ich möchte auch nur die zeit bis zum tod so nett wie möglich gestalten. es ist alles nur ein warten. <br />
<br />
mehr kaffe. ja, ich brauche mehr kaffee. oder einen jüngling. vielleicht kommt noch chris tilton vorbei und möchte mit mir ausstecherle machen. <br />
<br />
ein traum würde in erfüllung gehen.
herrtwiggs
Copyright © 2013 herrtwiggs
2013-05-05T05:25:00Z
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irgendwie vom regen und guten taten...
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/irgendwie-vom-regen-und-guten-taten/
<img style="border: 1px solid ; width: 190px; height: 253px; float: left;" src="http://herrtwiggs.com/regen.jpg" hspace="6" vspace="1" />Ich sitze ungeschminkt an meinem Schreibtisch und trinke Instant-Kaffee. Ich habe keine Ahnung, wie dieser hergestellt wird. Sicher wird frischer Kaffee auf irgendein orientalisches Tuch gegossen und nach der Eintrocknung abgerieben. Hernach füllen es französische Damen in verschiedene Behältnisse, um den westlichen Markt zu beherrschen. Eine gute Idee. Und weshalb trinke ich Instant-Kaffee und keinen schönen, deutschen Filterkaffee? Nun, meine Senseo entsagte ihren Dienst und möchte keinen Kaffee mehr produzieren. Heute kommt ein Spediteur vorbei, um das Ding zum Hersteller zu fahren, wo es hoffentlich schleunigst repariert wird. Denn ohne richtigen Kaffee werde ich nicht lange existieren können.<br />
<br />
Natürlich gibt es wieder ein seltsames Zeitfenster, in dem der Spediteur bei mir eintreffen möchte. Er kommt zwischen 8h und 18h. Fast so pervers wie bei der Telekom, doch bei DHL weiß man, dass sie wahrscheinlich gar nicht kommen werden. Wie damals. Es regnete vor der Tür und ich wartete auf irgendeine Lieferung. Ich kann mich nicht mehr entsinnen, ob es ein Videospiel oder eine Nachfüllration Poppers war, die ich mir bestellte, jedenfalls war der DHL-Mann nicht in der Lage, meine Türklingel vernünftig zu betätigen oder fürchtete sich vor dem Regen an der Außenwelt. Also legte er kurzerhand einen Zettel in meinen Briefkasten und verschwand. Ich fand diesen Zettel zehn Minuten später in meinem Briefkasten und las, dass ich angeblich nicht zu Hause bin. Am nächsten Tag fuhr ich nach Berlin. Das mache ich immer so, wenn mich Pakete nicht erreichen. Dann fahre ich irgendwo hin. Und aus diesem Grund konnte ich mein Paket nicht von der Post abholen.<br />
<br />
Wie man liest, passiert nichts aufregendes in meinem Leben. Ich sitze herum und fühle mich die meiste Zeit ausgebrannt und antriebslos. Wenn ich keine kreativen Schübe vorzuweisen habe, ertrinke ich in Selbstmitleid und stelle mir vor, wie der ICE meinen Körper zerteilt. Viele kleine Stückchen, die hinunter ins Dorf spritzen.<br />
<br />
Ich brauche wieder eine Aufgabe. Keiner meiner Freunde möchte mit mir Modeschmuck basteln oder irgendwas in der Kirche zu Weihnachten verkaufen. Wir können nicht andere Menschen dadurch glücklich machen, sondern auch unseren Glauben festigen und eins mit Gott werden. Zudem müsste erst einmal geklärt werden, was wir basteln. Es muss zum Thema passen und gut aussehen, die Herstellungskosten sollten niedrig gehalten werden. Warum auch immer.<br />
<br />
Aber sicher macht mich das nicht lange fröhlich. Außerdem bezweifel ich, dass ich mich zum Kauf der Utensilien aufraffen kann, da ich es oftmals nicht schaffe, Wurst beim Penny zu kaufen, weil ich so lethargisch bin und die Welt schlecht ist.
herrtwiggs
heimseite
Copyright © 2012 herrtwiggs
2012-11-16T08:53:00Z
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irgendwie von philip glass...
http://herrtwiggs.twoday.net/stories/irgendwie-von-philip-glass/
<img style="border: 1px solid ; width: 190px; height: 253px; float: left;" src="http://herrtwiggs.com/notagirl.jpg" hspace="6" vspace="1" />ich erfüllte mir meinen lebenstraum und bin jetzt eine nutte. seit vorgestern creme ich alten männern die rücken ein und verdiene dabei verdammt viel geld. später am tage betrinke ich mich mit sekt und weine meiner würde hinterher. ich bin schmutzig. schön, dass doch noch etwas aus mir wurde. mutter wäre stolz.<br />
<br />
"Hey, sorry. Wollte nicht, dass du dich ignoriert fühlst." "Kein Problem, ich finde das nur ausgesprochen schade. Hallo?"<br />
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ein dialog aus dem echten leben. die kleinen jungen, denen ich den hof mache, verarschen mich. immerhin stimmt die grammatik. sicher ist es das, was sie so sexy macht. dann sitzt man mit viel glück irgendwann zusammen auf der couch und spricht über gott und kunst, dabei nippt man wasser, weil kaffee so 80's ist. irgendwann schürzen sich die lippen und versteinerte küsse verlassen den eigenen körper. zwischendurch werden männertitten geknetet. das war es dann. orgasmen sind wie kaffee vollkommen out. braucht kein mensch. alles überbewertet. reicht man gebäck, bleiben sie in der regel länger als erhofft. <br />
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"single, weil die auswahl einfach so scheiße ist." das trifft es auf den punkt. das kleine schwanzmädchen fragte mich letzte woche, ob ich denke, dass wir in 20 jahren noch single sind. ja, das werden wir sein, denn nur die kunst liebt uns. die musik, die muse. ohne frage wird sie uns auch in 20 jahren noch in ihren weichen armen halten und unsere erkaltete stirn küssen. das ist beruhigend, etwas traurig, aber beruhigend. <br />
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ich ende sicher als gramgebeugte magd in einem apartment jenseits von gut und böse. dort nippe ich zum frühstück am aquavit und denke über meine fehler nach. wenn es dann irgendwann dunkel wird, schneide ich meine ungelebten träume in kleine häppchen und verteile sie liebevoll in kleine pralinenschatullen. mit den inhalten füttere ich die neue generation an jungen männern, die mich einst zerstörten. sie leben alle in meinem keller und reiben ihre atrophierten körper an glassscheiben, weil das ein schönes wort ist so mit drei "s". ja, glassscheiben. entworfen von philip glass. der macht später glaskunst, weil die musik ihn nicht mehr liebt.<br />
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hugh jackmann singt mir gerade ins ohr. nein, er ist nicht hier. schön wäre das. ich habe noch kuchen im schrank.
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2012-08-08T06:40:00Z
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