Ist es schlimm, dass ich mich sofort an eine Mixtur aus "Party Monster", "Velvet Goldmine" und diese obskure Dokumentation ueber den KitKat Club in Berlin, die ich einst schaute, erinnert fuehlte, als ich "Shortbus" sah? Ich denke nicht... Ich fand respektive finde ihn nicht sonderlich bemerkens-, geschweige denn erwaehnenswert; er ist ganz nett, aber letztendlich ist er mir - wie so viele Filme diesen Typus' - zu kategorisch stereotyp ueberspitzt (obwohl es natuerlich genau DAS ist, was er nicht sein will). Wie auch immer.
"Hedwig and the Angry Inch" kenne ich nicht - sollte ich ihn mir anschauen?
Hm, eigentlich wollte ich gar keinen Kommentar schreiben, sondern nur 'mal wieder pruefen, was ich fuer ein verzerrtes Wort bekomme, da sich augenscheinlich bereits mehrere Personen ueber dieses Phaenomen amuesieren.
Heute bekam ich "skeu", womit ich nichts anfangen konnte, bis ich durch eines meiner etymologischen Woerterbuecher herausfand, dass es eine protoindoeuropäische Bezeichnung fuer "Hoden" ist...
...erinnert ein wenig an "klitoris", aber vielleicht ist das jetzt nur der absinth in mir.
"hedwig and the angry inch" fand ich sehr anstrengend, weil über alle massen selbstverliebt und grell. man muss die mischung aus travestie und ostrock-musik schon fanatisch lieben, um die fast zwei stunden geniessen zu können. storymässig ist das trashical erfrischend schräg (eine transe aus der ddr, die geschlechtsumwandlung ging schief, ein "angry inch" blieb übrig, drogen, rockmusikerinnenkarriere im westen vor gelangweiltem publikum), und man sieht auch kecke menschen, die gar vergnügliche dinge tun, aber... na, auch egal.
klar, "shortbus" ist verkitscht, aber manchmal tut das ja auch gut. nä?
skeu klingt eher wie ein skandinavisches schimpfwort oder ein befehl für lastentiere.
du musst den film auch nicht mögen. das schmälert meine liebe nicht. aber das weißt du ja.
@herr schneider:
der regisseur selbst spielt doch hedwig, oder? hatte vorher noch keinen reiz, diesen film zu sehen. aber meine neugier wird siegen.
"skeu"
"Hedwig and the Angry Inch" kenne ich nicht - sollte ich ihn mir anschauen?
Hm, eigentlich wollte ich gar keinen Kommentar schreiben, sondern nur 'mal wieder pruefen, was ich fuer ein verzerrtes Wort bekomme, da sich augenscheinlich bereits mehrere Personen ueber dieses Phaenomen amuesieren.
Heute bekam ich "skeu", womit ich nichts anfangen konnte, bis ich durch eines meiner etymologischen Woerterbuecher herausfand, dass es eine protoindoeuropäische Bezeichnung fuer "Hoden" ist...
kiits
"hedwig and the angry inch" fand ich sehr anstrengend, weil über alle massen selbstverliebt und grell. man muss die mischung aus travestie und ostrock-musik schon fanatisch lieben, um die fast zwei stunden geniessen zu können. storymässig ist das trashical erfrischend schräg (eine transe aus der ddr, die geschlechtsumwandlung ging schief, ein "angry inch" blieb übrig, drogen, rockmusikerinnenkarriere im westen vor gelangweiltem publikum), und man sieht auch kecke menschen, die gar vergnügliche dinge tun, aber... na, auch egal.
klar, "shortbus" ist verkitscht, aber manchmal tut das ja auch gut. nä?
du musst den film auch nicht mögen. das schmälert meine liebe nicht. aber das weißt du ja.
@herr schneider:
der regisseur selbst spielt doch hedwig, oder? hatte vorher noch keinen reiz, diesen film zu sehen. aber meine neugier wird siegen.