irgendwie von philip glass...
ich erfüllte mir meinen lebenstraum und bin jetzt eine nutte. seit vorgestern creme ich alten männern die rücken ein und verdiene dabei verdammt viel geld. später am tage betrinke ich mich mit sekt und weine meiner würde hinterher. ich bin schmutzig. schön, dass doch noch etwas aus mir wurde. mutter wäre stolz.
"Hey, sorry. Wollte nicht, dass du dich ignoriert fühlst." – "Kein Problem, ich finde das nur ausgesprochen schade. Hallo?"
ein dialog aus dem echten leben. die kleinen jungen, denen ich den hof mache, verarschen mich. immerhin stimmt die grammatik. sicher ist es das, was sie so sexy macht. dann sitzt man mit viel glück irgendwann zusammen auf der couch und spricht über gott und kunst, dabei nippt man wasser, weil kaffee so 80's ist. irgendwann schürzen sich die lippen und versteinerte küsse verlassen den eigenen körper. zwischendurch werden männertitten geknetet. das war es dann. orgasmen sind wie kaffee vollkommen out. braucht kein mensch. alles überbewertet. reicht man gebäck, bleiben sie in der regel länger als erhofft.
"single, weil die auswahl einfach so scheiße ist." – das trifft es auf den punkt. das kleine schwanzmädchen fragte mich letzte woche, ob ich denke, dass wir in 20 jahren noch single sind. ja, das werden wir sein, denn nur die kunst liebt uns. die musik, die muse. ohne frage wird sie uns auch in 20 jahren noch in ihren weichen armen halten und unsere erkaltete stirn küssen. das ist beruhigend, etwas traurig, aber beruhigend.
ich ende sicher als gramgebeugte magd in einem apartment jenseits von gut und böse. dort nippe ich zum frühstück am aquavit und denke über meine fehler nach. wenn es dann irgendwann dunkel wird, schneide ich meine ungelebten träume in kleine häppchen und verteile sie liebevoll in kleine pralinenschatullen. mit den inhalten füttere ich die neue generation an jungen männern, die mich einst zerstörten. sie leben alle in meinem keller und reiben ihre atrophierten körper an glassscheiben, weil das ein schönes wort ist so mit drei "s". ja, glassscheiben. entworfen von philip glass. der macht später glaskunst, weil die musik ihn nicht mehr liebt.
hugh jackmann singt mir gerade ins ohr. nein, er ist nicht hier. schön wäre das. ich habe noch kuchen im schrank.
"Hey, sorry. Wollte nicht, dass du dich ignoriert fühlst." – "Kein Problem, ich finde das nur ausgesprochen schade. Hallo?"
ein dialog aus dem echten leben. die kleinen jungen, denen ich den hof mache, verarschen mich. immerhin stimmt die grammatik. sicher ist es das, was sie so sexy macht. dann sitzt man mit viel glück irgendwann zusammen auf der couch und spricht über gott und kunst, dabei nippt man wasser, weil kaffee so 80's ist. irgendwann schürzen sich die lippen und versteinerte küsse verlassen den eigenen körper. zwischendurch werden männertitten geknetet. das war es dann. orgasmen sind wie kaffee vollkommen out. braucht kein mensch. alles überbewertet. reicht man gebäck, bleiben sie in der regel länger als erhofft.
"single, weil die auswahl einfach so scheiße ist." – das trifft es auf den punkt. das kleine schwanzmädchen fragte mich letzte woche, ob ich denke, dass wir in 20 jahren noch single sind. ja, das werden wir sein, denn nur die kunst liebt uns. die musik, die muse. ohne frage wird sie uns auch in 20 jahren noch in ihren weichen armen halten und unsere erkaltete stirn küssen. das ist beruhigend, etwas traurig, aber beruhigend.
ich ende sicher als gramgebeugte magd in einem apartment jenseits von gut und böse. dort nippe ich zum frühstück am aquavit und denke über meine fehler nach. wenn es dann irgendwann dunkel wird, schneide ich meine ungelebten träume in kleine häppchen und verteile sie liebevoll in kleine pralinenschatullen. mit den inhalten füttere ich die neue generation an jungen männern, die mich einst zerstörten. sie leben alle in meinem keller und reiben ihre atrophierten körper an glassscheiben, weil das ein schönes wort ist so mit drei "s". ja, glassscheiben. entworfen von philip glass. der macht später glaskunst, weil die musik ihn nicht mehr liebt.
hugh jackmann singt mir gerade ins ohr. nein, er ist nicht hier. schön wäre das. ich habe noch kuchen im schrank.
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Mittwoch, 8. August 2012, 08:40h in der abteilung: heimseite
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