irgendwie von zigeunern und dem kartellamt...
ich hasse gott. und das nimmt er mir sicher nicht übel, denn es beruht auf gegenseitigkeit. momentan habe ich das gefühl, er möchte mich, seine schöpfung, testen. immer wieder geschehen eigenartige dinge und er wartet nur darauf, dass ich den lauf meiner 'walther ppk' lutsche. vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein kleiner verträumter junge mit zwei linken händen, einem plattfuß und einem übertriebenen sinn für sexualität.
heute war eigentlich ein recht schöner tag. die sonne schien als ich das haus verließ. gut, natürlich ging es in der straßenbahn wieder schratzig zu: hier und da ein überbleibsel des gestrigen unwetters. aber das konnte meiner laune keinen abbruch tun, geben oder nehmen oder wie auch immer dieser satz in seiner vollständigkeit lauten sollte. das sieht man hier am bild. das habe ich heimlich auf der arbeit von mir gemacht.
jedenfalls arbeitete ich heute fleißig und frau holle hätte meine taten in gold aufgewogen und mir sicher noch ein eisernes kreuz geschenkt. und nach meiner arbeit ging ich zum extra, um mein leergut wegzubringen. bis dahin war der ganze tag noch sowas von pervers positiv, dass ich dachte, dass hinter jeder ecke mein unglück warten müsste. dem war auch so:
ich kaufte ein fertiggericht - schweinegulasch - und somit begann der üble part des abends.
ich trug, wie immer, bin ich doch ein abgewrackter einkaufswagengegner, meine einkäufe auf dem arm durch den laden. als ich dann am kassenband stand, legte ich, wie es sich gehört, meine waren auf das band. zack! das gulasch öffnet sich und machte sich auf meinemss-mantel breit! obwohl ich vor einigen tagen plante, schimpfwörter und kraftausdrücke aus meinem sprachschatz zu verbannen, entfuhr mir ein 'verdammter dreck'. ich war von oben bis unten mit diesem zigeunerfraß bekleckert. man reichte mir von allen seiten taschentüchern. ich nahm aber nur tempo an. die kassiererin tanzte mir etwas vor und ich wollte weinen. hätte mir nun jemand seine 'walther ppk' gereicht, weiß ich nicht, was passiert wäre. auf jeden fall hätte ich den bettler an der tür mitgenommen.
so belohnte ich mich und stieg geplant in die falsche bahnlinie, lief nach dem aussteigen einige kilometer durch dunkle gassen, bis ich endlich daheim war. die fahrt war schrecklich. es roch nach gulasch oder roch das gulasch nach mir?
daheim angekommen, putzte ich erstmal meinen mantel. gleich schaue ich mal nach, wie es ihm geht und ob er noch riecht. dieser mantel darf nicht riechen! er ist ausdruck meiner autoritären persönlichkeit!
gleich treffe ich mich mit meiner königin zum golfen. vielleicht hebt das meine laune.
heute war eigentlich ein recht schöner tag. die sonne schien als ich das haus verließ. gut, natürlich ging es in der straßenbahn wieder schratzig zu: hier und da ein überbleibsel des gestrigen unwetters. aber das konnte meiner laune keinen abbruch tun, geben oder nehmen oder wie auch immer dieser satz in seiner vollständigkeit lauten sollte. das sieht man hier am bild. das habe ich heimlich auf der arbeit von mir gemacht.
jedenfalls arbeitete ich heute fleißig und frau holle hätte meine taten in gold aufgewogen und mir sicher noch ein eisernes kreuz geschenkt. und nach meiner arbeit ging ich zum extra, um mein leergut wegzubringen. bis dahin war der ganze tag noch sowas von pervers positiv, dass ich dachte, dass hinter jeder ecke mein unglück warten müsste. dem war auch so:
ich kaufte ein fertiggericht - schweinegulasch - und somit begann der üble part des abends.
ich trug, wie immer, bin ich doch ein abgewrackter einkaufswagengegner, meine einkäufe auf dem arm durch den laden. als ich dann am kassenband stand, legte ich, wie es sich gehört, meine waren auf das band. zack! das gulasch öffnet sich und machte sich auf meinem
so belohnte ich mich und stieg geplant in die falsche bahnlinie, lief nach dem aussteigen einige kilometer durch dunkle gassen, bis ich endlich daheim war. die fahrt war schrecklich. es roch nach gulasch oder roch das gulasch nach mir?
daheim angekommen, putzte ich erstmal meinen mantel. gleich schaue ich mal nach, wie es ihm geht und ob er noch riecht. dieser mantel darf nicht riechen! er ist ausdruck meiner autoritären persönlichkeit!
gleich treffe ich mich mit meiner königin zum golfen. vielleicht hebt das meine laune.
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Freitag, 12. Januar 2007, 20:50h in der abteilung: heimseite
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