irgendwie von irene und dem drang nach luft...
'baut dieser frau endlich einen schrein oder wie man das schreibt!' - schrie ich mit bebender stimme durch das szenario einer verendeten kleinstadt. alle kratzten sich am kopf. oder an dem des nachbarn. oder es wurde irgendwas gekratzt. wir leben in einer zeit, in der man sich überall kratzen darf. da gibt es keine gesetze mehr über das kratzen. deutschland kratzt sich und alle finden das toll, machen dann mit, weil gruppenzwang. aber egal. ich wollte über den schrein reden. oder ihn sogar bauen. tausende fotos von peggy lukac drankleben und jeden tag beten und ihrer gottesgleichen gestalt huldigen. ich finde diese frau einfach klasse. sie hat so ein tolles gesicht. würde das gerne mal anfassen oder behalten. wenn sie ihre schließer-mütze dann über die stirn zieht, gleicht sie einem engel - auch wenn ich der einzige bin, der das findet.
bei dem begriff 'schließer-mütze' schlagen jetzt alle ihre hände über den kopf zusammen (oder kratzen diesen), weil sie es genau riechen, dass dieser eintrag wieder von der lieblingsserie des herrn twiggs und seiner königin handelt. und so ist es auch.
peggy lukac spielt irene herrmann, auch wenn man vermutet, dass es auch andersrum sein könnte. irene herrmann ist eine schließerin in der tollen gefängnisserie 'hinter gittern - der frauenknast' und sie ist ein todesengel. ich hoffe, dass sie niemals entdeckt wird, denn sonst hat mein serienleben keinen sinn mehr. deshalb: immer montags 'hinter gittern' gucken und peggys gesicht streicheln.
habe in ihrer vita gelesen, dass sie in berlin wohnt. werde da bald hinfahren und ihr haus suchen, ihr kekse durch den briefkastenschlitz krümeln und ihre füße mit lotuscreme aus ägypten einreiben. so, wie es sich gehört.

© tobias schikora | edited by herr twiggs
mein hirn macht wieder komische sachen. es zuckt, rotiert und setzt sich dann wieder. das macht es gelegentlich. das ist aber auch nicht unbedingt etwas neues. und hier muss ich mich erstmal entschuldigen, dass ich so lange nichts von mir habe hören lassen. nein, 'tokio hotel'-fans verübten keinen anschlag auf mich oder brannten mein haus nieder. ich war einfach in anderen umständen, habe einige male halloween gefeiert und geliebt, getrunken und geschlafen, gekünstlert und gekuschelt. diese aufzählung könnte man nun weiterführen, aber dazu fehlt mir um diese uhrzeit einfach die muse.
außerdem fehlt mir heute eh die muse. war am vormittag auf einer beerdigung und das war nicht schön. das war die erste beisetzung, der ich beiwohnen durfte. und es war schlimm. wie im film fielen dann blätter von den bäumen und so. ich kann das gar nicht richtig in worte kleiden, wie mir zumute war oder wie die atmosphäre wirkte. noch nie war es so schwer, eine handvoll sand aufzuheben.
auch dieses gefühl, als wenn sich der hals zuschnüren würde und man losschreien möchte, war mir doch eher fremd. so stark und so intensiv habe ich es noch nie verspürt. aber genug davon, sonst komme ich gar nicht mehr hoch.
und ins bett gehen sollte ich daher nun auch.
bei dem begriff 'schließer-mütze' schlagen jetzt alle ihre hände über den kopf zusammen (oder kratzen diesen), weil sie es genau riechen, dass dieser eintrag wieder von der lieblingsserie des herrn twiggs und seiner königin handelt. und so ist es auch.
peggy lukac spielt irene herrmann, auch wenn man vermutet, dass es auch andersrum sein könnte. irene herrmann ist eine schließerin in der tollen gefängnisserie 'hinter gittern - der frauenknast' und sie ist ein todesengel. ich hoffe, dass sie niemals entdeckt wird, denn sonst hat mein serienleben keinen sinn mehr. deshalb: immer montags 'hinter gittern' gucken und peggys gesicht streicheln.
habe in ihrer vita gelesen, dass sie in berlin wohnt. werde da bald hinfahren und ihr haus suchen, ihr kekse durch den briefkastenschlitz krümeln und ihre füße mit lotuscreme aus ägypten einreiben. so, wie es sich gehört.

© tobias schikora | edited by herr twiggs
mein hirn macht wieder komische sachen. es zuckt, rotiert und setzt sich dann wieder. das macht es gelegentlich. das ist aber auch nicht unbedingt etwas neues. und hier muss ich mich erstmal entschuldigen, dass ich so lange nichts von mir habe hören lassen. nein, 'tokio hotel'-fans verübten keinen anschlag auf mich oder brannten mein haus nieder. ich war einfach in anderen umständen, habe einige male halloween gefeiert und geliebt, getrunken und geschlafen, gekünstlert und gekuschelt. diese aufzählung könnte man nun weiterführen, aber dazu fehlt mir um diese uhrzeit einfach die muse.
außerdem fehlt mir heute eh die muse. war am vormittag auf einer beerdigung und das war nicht schön. das war die erste beisetzung, der ich beiwohnen durfte. und es war schlimm. wie im film fielen dann blätter von den bäumen und so. ich kann das gar nicht richtig in worte kleiden, wie mir zumute war oder wie die atmosphäre wirkte. noch nie war es so schwer, eine handvoll sand aufzuheben.
auch dieses gefühl, als wenn sich der hals zuschnüren würde und man losschreien möchte, war mir doch eher fremd. so stark und so intensiv habe ich es noch nie verspürt. aber genug davon, sonst komme ich gar nicht mehr hoch.
und ins bett gehen sollte ich daher nun auch.
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Mittwoch, 2. November 2005, 03:45h in der abteilung: heimseite
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