frühling im herzen

"es tut mir leid, aber heute schreibe ich keinen eintrag.", sagte ich ihr mit bebender stimme und nahm noch einen kleinen schluck milch direkt aus der packung. es knackte kurz am ende der leitung. "hallo?", rief ich und ihre sanfte stimme kehrte zurück: "mir ist der hörer in den schoß gefallen, kleine motte. ich erinnerte mich an zeiten, in denen du lieber gestorben wärst."

da hatte sie recht. wie gerne wäre ich lieber gestorben. einige male. lieber das, als mein lebenswerk zu vernachlässigen. doch nun wurden anderen seiten aufgezogen. jedenfalls versuchte ich ihr das klarzumachen.
wieder knackte es am ende der leitung. entnervt fragte ich wieder: "hallo? was machst du denn da die ganze zeit, brittanja?"

es blieb stumm. die unterbrechung nutze ich, um kurz durch die tür meine nachbarn zu belauschen. sie redeten nicht, sondern trennten stillschweigend ihren müll nach farben. das liebste hobby einiger menschen, die schon lange die schwelle zum tode hätten übertreten sollen.
also nahm ich wieder den hörer zur hand und hauchte ein sanftes "brittanja?" in den hörer. sanft, um ihr reges gemüt nicht zu verletzten, wusste ich doch, wie sehr sie unter der trennung von jordan litt. eigentlich auch so eine kranke geschichte: jordan war teil ihrer lieblings-soap auf irgendeinem schlechten privatsender. und jordan stieg vor dreizehn jahren aus. seitdem ist brittanja emo und trägt ihre strumphosen oben herum. das ist eigentlich alles, was man über sie wissen muss. und gerade aus diesem grund gehe ich besonders vorsichtig mit ihr um. sie ist einfach fragil.

"was, ich bin fragil?", fragte brittanja auf einmal. es knackte. "brittanja, es tut mir leid, aber ich dachte, der monolog würde in meinem kopf stattfinden.", entgegenete ich rasch, bevor meine lüge zum tatbestand wurde, was auch immer das bedeuten würde. "ich war nie traurig wegen jordan!", brüllte brittanja, als es wieder in der leitung zu knacken begann. nebenbei trank ich wieder einen schluck milch und betrachtete meinen milchbart in einem der unzähligen spiegel meines anwesens. "wärst du nicht so knabenhaft, würde ich dich heute einmal so richtig durchnehmen!", flüsterte ich mir leise zu, leckte mir dabei über die lippen, dass sich dabei die oberen hautschichten ablösten.

"machst du dir wieder komplimente?", wollte brittanja wissen. ich blieb stumm, fühlte mich ertappt. lange verdrängte ich die tatsache, ein telefon zu besitzen, doch heute wusste ich, dass es die schrecklichste erfindung seit jahrhunderten ist. ein telefon. ein multimedialer einschnitt in die eigene einöde. nicht steuerbar. überraschung. wer mag überraschungen? besonders die, die man nicht planen kann?

es knackte wieder. ich legte auf. es klingelte. ich hob den hörer und legte auf. es klingelte wieder. ich hob ab und legte auf. es klingelte erneut. ich war genervt und stellte das telefon auf die veranda meines großzügig geschnittenen hauses.

draußen verpufften meisen, doch das war mir egal. ich trug den frühling im herzen.






irgendwie vom strom der zeit...

gott, was kommt da noch alles auf uns zu? schreibblockade, magiestufe für "geistergang" zu niedrig, depressive allgemeinverstimmung und keine schokolade im haus. grauenvoll. wenigstens ist ein neuer computer im haus, der lang vergessene dinge in die wirklichkeit umsetzt. hinzu kam die rückkehr des klaviers und eine nachträglich zum wiegenfest per post geschickte sachertorte. das sind aber nur kleine bruchteile, die täglich versuchen, irgendwelche wunden temporär zu kitten. mmh, wie toll nun eine tafel schokolade wäre. am besten mit marzipan drin. marzipan ist toll. hatte ich lange nicht. ich giere danach. auf der sachertorte war ein wenig davon. aber das reichte nicht. ich sollte diese rohmassen-stangen kaufen und marzipan fressen bis ich kotze. das ist ein toller plan. marzipan-rohmasse gleich auf den einkaufszettel gesetzt. steht nun direkt unter weinbrand.

ja, twitter beraubt mich oft meiner worte. die dinge, die ich bloggen wollte, landen dann dort. microblogging nennt es sich. ein widerlicher begriff. und eigentlich auch fast nutzlos. in 140 muss man es schaffen, sich auszudrücken. irgendwelche leute lesen das dann. so wie hier. dann gibt es dort frau fuss, die ihre follower zeichnet. "ich male meine follower" - kurz: #immf.
sie verewigte mich auch schon. stehe ja darauf, irgendwo verewigt zu werden. dann kann man, falls ich von einem flügel erschlagen wurde, die verewigungen anschauen und sich freuen. "das war twiggs!", sagen sie dann. und im grabe freut man sich dann. gut, bis dahin ist noch etwas zeit. arbeiten wir also weiter an eigenen verewigungen. halten wir uns für die nachwelt frisch. die ahnen haben es z.b. mit tabakläden in schlesien vorgemacht. es liegt in den genen. ich kann da also gar nichts für, dass ich diesen verewigungs-fimmel in mir trage.

wollte heute eigentlich die königin anrufen, doch wieder lag ich nach einem mittagsschlaf mit totaler überlänge lethargisch im bett. das muss aufhören! morgen muss ich mir dringen obst kaufen, vielleicht auch zink. täglich durch die gegend spazieren, sobald die müdigkeit anklopft. ja, das ist ein plan. ein guter. und er hält sicher auch nur einen tag. aber ihn anzugehen, ist sicher eine richtig gute sache. der rhythmus muss einfach neu programmiert werden. dann freut sich auch die lisa.

nun ist es schon wieder so spät. schokolade kann ich heute keine mehr kaufen. das ist der nachteil der nacht. die tanke ist zu weit und dort kostet eine tafel schokolade soviel, wie ein monatsgehalt in indien beträgt. das ist unschön. kaufe doch nur schokolade für 39 cent. mehr gebe ich dafür nicht aus. man muss eh derzeit jede mark zweimal umdrehen, was auch immer diese redewendung uns mitteilen möchte. ich drehe meine münzen ständig in der hand, aber sie wollen einfach nicht im wert steigen. mache ich da etwas falsch? liegt es daran, dass es nicht mehr "mark" heißt? ich werde es hier beobachten.

Es heißt in einer alten Redewendung, dass man in schweren Zeiten die Mark zweimal umdrehen muss. Ich habe das versucht, doch leider bringt es mir nicht viel. Der Wert bleibt immer gleich.

Mache ich da etwas falsch?


nun muss ich ins bett oder so tun. vorher werde ich mich indiskret berühren. das ist pflicht. nicht nur für künstler.
ferner verspreche ich, ab morgen ein besserer mensch zu werden.






irgendwie von der europawahl...

"liebe zigarettenbarone, wenn ich euch sonst schreibe, lobpreise ich eure strategie, das land zu vergiften. ich huldige eure wilden ideen zur weltherrschaft und lasse kein krummes haar an euch kommen. doch heute schreibe ich euch in einer sehr persönlichen angelegenheit und möchte mich einfach nur stumpf bei euch auskotzen. es geht um eure automaten. fein, sie sind hübsch anzusehen, sind formschön und so. aber es geht mir mehr um die ausweiskontrolldurchschiebegeräte, die bei regen nicht funktionieren. ja, ich gehöre zu diesem folk, das keine geldkarte oder ec-karte mit chip besitzt, doch gelegentlich mögen einige automaten auch diese nicht erkennen. mit den personalausweisen ist es ähnlich: regnet es, so werden sie nicht erkannt. oftmals verbringe ich tage vor einem automaten und verliere fast die lust am rauchen. ist das eure intention? ich glaube kaum. wir möchten mit stil zigaretten kaufen. wir wollen später auf dem sterbebett liegend an die decke des dorfkrankenhauses schauen und sagen können: "wir haben mit stil unsere zigaretten gezogen!" . kuss, eure marion." - sicher werden die zigarettenbarone sich diesen brief zu herzen nehmen und ihn in der kantine aufhängen, wo sie täglich leber mit zwiebeln essen. dennoch hat marion recht. marion hätte es sich niemals erträumt, einmal in ihrem leben recht zu haben. wird sie doch führ ihre eigene meinung vom betrunkenen ehemann geschlagen. schon immer waren eigene meinungen gefährlich. auch noch heute, wenn sie zu abstrakt ausfallen. huch, mein kaffee ist leer. woher bekomme ich nun input? egal.
wie marion ergeht es vor allem sonntags millionen von deutschen. gut, sicher sind es nur drei, aber dennoch ist der sonntag allgemein fieser tag. jedes geschäft hat geschlossen. die tabakläden der zigarettenbarone schließen werktags schon um sechs. fast jede frau, die marion heißt, steht bis fünf uhr am nachmittag in der wohnung und tüdelt irgendwas auseinander oder kommt gebückt ihren ehelichen pflichten nach. sie hat also keine zeit, sich den zigarettenbaronen zu unterwerfen. armes ding. leider besitzt sie auch nicht den iq für klassische musik und auch keine ec-karte mit chip. so muss sie im regen mit ihrem personalausweis zigaretten am automaten kaufen. und das ist sehr bitter. die problematik, die marion schon in ihrem umwerfenden brief beschrieb, ist auch hier wieder an der tagesordnung. wenn marion nicht bis sechs mit drei schachteln "pall mall" in blau daheim ankommt, muss sie dienstag beim elternabend erzählen, sie sei wieder einmal von der treppe gefallen. wie immer.

aber das soll mir alles egal sein. ich besitze eine karte mit chip und menschliche schicksale interessieren mich die bohne. ich habe selbst mein eigenes dingens zu schleppen. jeder hat sein dingens zu schleppen. ich habe sogar vergessen, wie es hießt. so sehr unterscheide ich mich von den menschen, die wissen, wie ihr dingens heißt. und das macht mich fast zu einem baron. oder sind die menschen, die sich ihrem dingens sicher sind eher die barone? ein gedanke, den ich niemals ausführte, da er mich schon damals nicht interessierte. und wieso habe ich meinen kaffee schon ausgetrunken? ich wollte erst zwei becher kaufen, doch wusste ich nicht, wie ich sie nach hause schleppen sollte. ich bin single und wohne im ghetto. hier ist zur zeit niemand, der mir unter die arme greifen könnte, der mir nicht heimlich das porte… die geldbörse entwendet. "klaut" ist ein ekelhaftes wort. das benutzen die leute, die sich diesen sport zum lebensunterhalt machten.
gerade fand ich in einer tüte donuts, die eigentlich doughnuts heißen. teignüsse. sehr originell, aber man darf einfach in der heutigen zeit nicht so viel nachdenken. gedanken sind gift. einfach konsumieren. farbstoff e203? nie gehört. konsumieren. wird schon nicht schlecht sein. kommt immerhin von der industrie. die industrie ist gut, denn wir sind die industrie. und wir sind das volk. und das volk will nichts böses. arschlecken.

vor einer stunde war ich wählen. wenn du das liest, ist es sicher schon drei stunden her. aber das macht nichts. die stimme zählt, wähle auch du! - wie schön wäre es, könnte ich das kühle metall eines bolzen spontan durch meine schläfen gleiten spüren. ich wäre entzückt und würde mit den anderen schmetterlingen einen bau aus dingens bauen. gemeinsam würden wir in den süden fliegen und robert besuchen, der dort wohnt. er besitzt eine eigentumswohnung, die ihm seine eltern damals kauften. er wohnt dort ohne irgendeinen grund. wenn es regnet, schaut er zum fenster heraus und findet das toll. er spruckt zerkaute schokolade auf migranten. arbeit hat er keine. aber ich schweife ab.
wählen war ich. deutschland retten. daheim bleiben ist kacke. wer nicht wählen geht, darf auch nicht später meckern. wer die cdu wählt, hat eh verloren. zensursula, du kleine hure. bist ja nur neidisch, weil dir keiner emails mit emoticons schreibt. sei froh, das ist der letzte dreck. irgendjemand dort draußen kann dir sicher die farbe der liebe zeigen. nein, baby, ich bin es nicht. und irgendwann wachst du auf und schaust zurück. dein kissen ist voller haare und wilden gedanken liebloser nächte. an deinen lippen kleben die lügen. und robert spuck schokolade auf dich. und da schweifen wir wieder ab. wollte ich doch gerade davon berichten, wie ich heute morgen deutschland rettete. aber leider habe ich nun den faden verloren und denke an meinen kaffee zurück.

ja, mein kleiner kaffee. die maschine für den großen kaffee war defekt. sicher wieder so eine verschwörung. jedenfalls nahm ich den kleinen kaffee mit nach hause, nachdem ich auf neun promille wählen war. in der backstube, die gerne so heißen würde, nahm ich einen von diesen plastikdeckeln mit, die man über seinen becher zu stülpen vermag, damit es nicht in den becher regnet. bei jedem schritt glitt mir heißer kaffee über meine zarten arbeiterhände. ich war erregt. nicht sexuell. eigentlich überhaupt nicht. ich wollte irgendeinen abwegigen satz einbauen. und es widerte mich an. ja, es machte mich rasend. heißer kaffee auf junger haut. kaffee, der in den becher gehörte. und als ich daheim ankam, war der becher schon so weich, dass ich seinen inhalt sofort austrank, ohne ihn zu genießen. und nun sitze ich hier kaffeelos. ich könnte vor wut heulen, doch dafür fehlt mir die kraft.

vorhin war ich auf dem hafenfest in vegesack. in einer lustigen runde wollten wir uns freaks anschauen. es regnete dabei. passendes wetter für robert. der alkohol wollte nicht die gewünschte wirkung im hirn aktivieren. so schlenderten wir gelangweilt durch die menschenmassen. "eine pumpgun.", dachte ich. kaufe sie dir jetzt, bevor sie mit deinen lieblingsspielen verboten wird oder bevor du eine psychische unreife erreichst und keine mehr kaufen darfst. mit einer formschönen pumpgun könntest du die probleme anderer menschen lösen. ja, mit einer pumpgun wirst du zum erlöser. und wenn ich mir die letzten sätze noch einmal auf der zunge zergehen lasse, wundert es mich nicht, dass du seit fast drei jahren ledig bist.

sharon farber spielt mir gerade depressive musik ins ohr. besser als frühstücksradio. beim frühstücksradio sprechen sie ständig vom kaffee. das würde mich daran erinnern, dass ich keinen mehr habe. außerdem würde ich sofort "baumwollpflücker" assoziieren und schlechte laune bekommen. und bei schlechter laune würde ich lust auf kaffee bekommen und noch schlechtere laune bekommen. und gerade fiel mir auf, dass ich gelegentlich einen buchstaben auslasse. auch ich muss in letzter zei kürzer treten. fehlende buchstaben sind keine racheakte an meine leser, eher ein hilfeschrei der literatur. kreisch. welche schöner satz. ich sollte ihn an irgendwelche toilettenwände schreiben. nicht unbedingt mit kot. aber es wäre eine überlegung. laufe ich noch einmal zur backstube zurück und kaufe mir einen kaffee? oh. ich habe instant-kaffee daheim. habe ich auch kaffeeweißer oder ähnliches pulver? koks? nein, nicht mehr. moment.

fehlanzeige. trinken wir halt quellwasser aus irgendeiner quelle, die nach einem schönen ort benannt wurde. ein ort, an dem man gerne ferien macht. dort schaut man dann aus einem fremden fenster und träumt von der freiheit. drei tage später nässt man sich wieder in seinem büro ein und träumt von tanja. das ist immer so. urlaub macht nachdenklich. und um das zu vergessen, besucht man im urlaub einen zoo. dort schaut man sich exotische tiere, kauft popcorn und füttert damit die affen. man winkt den elefanten lustig zu. das macht man auch mit anderen tieren, nur fallen mir gerade keine ein. außerdem bin ich derzeit gehemmt und kann schwierige tierarten nicht schreiben.
oft erinnere ich mich an diesen einen tierpark, der so wirke, als hätte er niemals geöffnet. die käfige waren teilweise unbewohnt und die gitter rostig. fast so wie in "lost". hier und dort fand man ein trauriges tier. man konnte oft nicht erkennen, was für ein tier es war. man raschelte kurz mit der leeren popcorn-tüte und lockte es hervor. es tanzte trauernd einen tanz. was sollte man auch sonst mit einem tanz machen. dann erkannte man, dass es sich um ein hässliches tier handelte und ging zum nächsten zwinger, in der hoffnung, sein lieblingstier zu orten. nach zwei rundgängen atmete man tief durch und fuhr nach hause. daheim zeigte man dann postkarten, die man dort kaufte, erzählt von wilden abenteuern und erfindet eine photosafari. wie bei zelda.

gott, es ist mittlerweile halb elf. längst wollte ich schlafen, doch mein rhythmus ist durcheinander. "rhythmus" ist ein schönes wort. es schreibt sich so merkwürdig. schreibt man es zweimal hintereinander, betritt man einen tranceartigen zustand. das ist mir aber noch nie passiert. aber es gibt so viele schöne wörter, die auf der zunge zergehen, spricht man sie schnell hintereinander. tür. zopf. maschine. rührteig. garten. frühlingsblume. periode.
"wunderschön" und "hübsch" gehören auch noch dazu. aber mehr als neun lieblingswörter sollte man nicht haben, sonst gilt man als eitel.

der blick aus dem fenster sagt mir, dass es noch immer regnet. aber das ist eigentlich vollkommen egal. meine lust auf kaffee steigerte sich, während ich davon schrieb. eigentlich wollte ich damit bezwecken, den kaffeedurst zu vergessen. ebenfalls eine fehlanzeige. ich hasse mein leben. immer lust auf kaffee und keiner da. der kaffeeweißer so hart wie kreide. schreibe parolen an die wände dieser stadt mit kaffeeweißer, mein hirn tanzt mir entgegen zu musik, die die sinne liebkost.

mein quellwasser kommt aus frankreich. dort war ich 1994 und suchte diesen turm wie blöd. nein, nicht den schiefen. dieses ding, das aussieht wie ein baugerüst im osten. und frankreich machte mir angst. dort fand ich zum ersten mal cola in einweg-plastikflaschen. doch das plastik war dünner als hier in der zivilisation. es war fast wie zellstoff. aufregend. man mochte die flasche kaum bewegen. aufregend. aber das schrieb ich schon eine zeile vorher. und man trank so vorsichtig, fast wie ein spatz auf der suche nach einem touristenhotel in zimbabwe.

aber, nun gut. ich muss mich nun vom spannenden europawahl-morgen erholen und eine schachtel zigaretten rauchen. das leben ist zu kurz, um sich zu grämen. das passt zwar gerade überhaupt nicht, aber ich möchte später nicht hören, dass ich es nicht erwähnte. leben wir, als sei es unser letzter tag. carpe diem. lebe deine träume, träume nicht dein leben. gierige arschfotze sucht heißen hengst. - alles typische headlines unsagbar langweiliger gayromeo-profile.

erholt euch gut, kinder der nacht. falls ihr einen schuss hört, denkt an mich.






lost







irgendwie ist heute jubiläum (2003-2009)...

es begann am 7. mai 2003 mit diesem eintrag:
ein tag, irgendwie...
wieder ein tag fast vorbei. was soll ich schreiben? er war wieder unter aller sau, ein richtiger verfickter tag, an dem man eher sterben möge, als das haus zu verlassen. ja, sterben wir. in einem kugelhagel der erkenntnis. ich gehe nicht allein. nehme einige leute mit.
die sonne schien heute zwar, aber glücklich hat sie mich nicht gemacht. wie denn auch? photosensibilisierung. tolles wort. tolle gabe. ich liebe es, von jedem tollen ding etwas zu bekommen. habe bestimmt keine, aber sie wird kommen, nachdem die schachtel pillen aufgebraucht ist. man wird sehen.


erst fand ich das bloggen doof, so wie ich twitter doof fand und mittlerweile mehr nutze als den blog. doch dann packte mich die lust zur selbsttherapie. fast täglich verfasste ich kleine geschichten des alltags. wie diese hier:

irgendwie juckt mein hirn...
heute kam die erinnerung zurück. ich stand mal auf den jungen in der blauen schlaghose. er war voll nicht mein typ, doch fand ich ihn hipp und cool. er hatte welliges, gelocktes, mittellanges, gestuftes und sonstwie fluffig gemachtes haar, ein lächeln und so. ich wollte auch, dass er mir seine telefonnummer auf die hand schrieb, so wie er es bei den mädchen tat. ich rief an. eigentlich soll man ja bis zu drei tage warten, aber ich rief am nächsten tag an, lud ihn zum kaffee ein. er kam. ich himmelte ihn an. er war nur wegen des kuchens da. kleine sau...[mehr]

irgendwie traumhaft und so...
während ich darauf lauere, tote ratten per post geschickt zu bekommen, salbt die kleine welt meine ausgemergelten äuglein mit dem glück, das mir niemals zu gehören schien. viel zu lange lief ich durch das finstere tal bzw. durch die dreckige großstadt.
damals war das vielleicht lustig, den ewig einsamen lonely-bad-motherfucking-guy heraushängen zu lassen, der sich billige polnische huren per internet nach hause bestellt und zum aufstehen eine flasche burbon trinkt. doch das war einmal. man wächst ja irgendwie an sich selbst, reift - und irgendwann platzt der überreife wassermelonen-kopf. 'splat!' - macht es dann. und alle leute gucken kurz, gehen dann wieder zurück in ihre kargen führerhäuschen, bedienen irgendwelche schmutzigen maschinen oder steigen über ihre nachbarin her...[mehr]

die fliege
'mann, hat die scheiße eine willenskraft!', dachte ich in einem moment. vielleicht war es auch der andere. möglicherweise war es auch ein anderer gedankenlaut. vielleicht dachte ich auch überhaupt nicht. ich sah lange bei ihrem trauerspiel zu, verlangte ihren tod. denn heute verirrte sich eine fette fliege in der welt zwischen dem fliegengitter und den fenster. wie sie dort hinkam, vermochte mir ihr leidendes summen und das flattern ihrer illustren flügel nicht verraten.
ich schloss das fenster und sah zu, wie sie krampfhaft versuchte der sonne entgegen zu fliegen. doch das gitter setzte diesem vorhaben ein jähes ende. so legte sie sich resignierend auf die linke seite, kämmte sich die braune lockenpracht aus ihren tausenden von augen und schlief ein...[mehr]

von 2003 bis 2005 sollte mein verbloggte zuhause auf 20six sein. es war eine der ersten deutschen blog-plattformen, über die ich in einer zeitschrift las. damals wusste ich noch nicht, was der ganze sinn dahinter ist und hätte auch nicht damit gerechnet, dass weblogs so einen großen trend einschlagen würden, der irgendwie noch heute anhält.

doch 20six verbündete sich 2005 mit einer anderen plattform, überarbeitete ihr system, übernahm eine neue software und vereinfachte die eingabe der einträge. das widerte mich an. es war nun alles idiotensicher. und die idioten wurden durch diese änderung auch angezogen. sie verweilen noch heute dort. es war zeit, schweren herzens eine neue bleibe zu finden. ich fand twoday.net und verliebte mich. mein erster eintrag auf twoday.net war:

irgendwie umgezogen...
ich habe mein altes blog auf 20six verlassen. knapp drei jahre habe ich dort mit liebe geschrieben - doch nun, nach einer sofwareumstellung und der dadurch resultierenden verschlechterung der seite, habe ich beschlossen, hier mein neues lager aufzuschlagen.
noch wirkt hier alles so leer, aber ich denke, dass in kurzer zeit auch hier ein schönes weblog entstehen kann. da bin ich mir eigentlich sicher.
das sollte erstmal als beitrag reichen. ich muss mich noch etwas um das layout kümmern...[mehr]

der neue anfang fiel mir sehr schwer. die neue umgebung war so fremd und viele dinge einfach zu anders. und doch fuchste ich mich sehr schnell in die twoday-software hinein und modifizierte mein layout, um es einzigartig zu machen. ein neues blog war geboren. ein neuer name auch. aus "the twiggs" wurde "herr twiggs". das klang erwachsener und deutscher.

irgendwie war früher alles besser...
'ach muschu, dachtest du wirklich, dass eine party grandios wird, auf der die verschiedenen tanzebenen floors heißen? fandest du die idee nicht schon vorher recht abwegig, samtlappen und gothics unter einem dach tanzen zu lassen? mein herz, hör auf zu weinen. schone deinen lidstrich!' - würde lisa sagen, wäre sie keine fiktive freundin und lebendig. mit zittrigen händen, die nach alter schmecken, würde ich ihr blondes haar kneten und ihr somit recht geben. lisa ist weise. und fünfzehn. mittlerweile. sie wohnt in dem vergilbten schuhkarton neben meinem bett und berät mich in ausweglos erscheinenden entscheidungsfragen. sie ist stets die erste, die ich um rat frage. sie weiß zu jedem thema etwas zu sagen. oft muss ich gar nicht erst den deckel ihrer behausung öffnen. sie hakt sich in meine gedanken und versprüht pures glück. lisa hätte mich von der gestrigen party sicher abgehalten, tat sie auch, aber ich wollte nicht auf sie hören. das haben wir nun davon...[mehr]

nun warten weitere sechs jahre auf mich. oder mehr. vielleicht werde ich auch morgen von einem bus angefahren. man weiß es nicht. freuen wir uns also auf die zeit, die noch bleibt. ich bin noch lange nicht müde, auch wenn es gelegentlich so wirkt.

mein kleines blog, wenn ich alkohol im hause hätte, würde ich nun auf dich trinken. leider ist die minibar leer. ich stoße am wochenden auf dich an. dann lassen wir die hüllen fallen und rennen nackt durch unsere entartete stadt.

kuss auf die stirn.






irgendwie vom brunata-mann...

seit halb drei bin ich wach, davor schlief ich eine stunde und davor schlief ich sicher noch viel mehr. doch nun bin ich übermüdet. an schlaf ist noch nicht zu denken, denn ich wenigen minuten wird der heizungsableser kommen und - was ziemlich offensichtlich ist - meine heizungen ablesen. in zwei wochen trudelt dann eine abrechnung ein, die es zu bezahlen gilt. danach nagt man wieder am hungertuch und wartet erneut ein ganzes jahr darauf, abkassiert zu werden. so, genug geheult für heute. freuen wir uns. kreischen wir laut. so laut wie nie zuvor. ich habe donnerstag sechsjähriges blogger-jubiläum, obwohl ich das sicher nicht verdient habe. in diesen sechs jahren sind einige aufregende geschichten entstanden, viel quark dazwischen. aber ich werde den kommenden donnerstag dazu nutzen, ein paar geschichten von 2003-2009 auszuwählen, um sie dann hier zu präsentieren. gut, die auswahl von 2009 wird nicht so schwer werden, da ich mich in letzter zeit recht rar machte. ich könnte nun damit kommen und sagen, es sei die zeit die mir fehlt, doch das wäre gelogen. es ist auch nicht das wundervolle wetter, das mich täglich an den strand kettet. keine ahnung, was es ist. aber es ist auch egal. man schreibt den blog ja eher für sich selbst, nicht wahr, kitty?

die derzeitige freizeit verbringe ich mit der xbox, dem microblogging und anderen kuriositäten, wie sonnenbädern auf befreundeten grünflächen oder knäckebrot. ich liebe knäckebrot. ich esse nichts anderes mehr. mein stuhl dankt es mir täglich. knapp einmal die woche geht es zur plasmaspende. so kann ich mit reinem gewissen sagen, dass ich trotz der kreativen knappheit doch etwas für die menschheit tue. ich bin nebenberuflich lebensretter. 'nebenberuflich' ist ein tolle wort. besonders, wenn man keinen beruf hat. das wird sich garantiert demnächst ändern. einen zuhälter habe ich bereits gefunden.

meine nachbarn regen mich noch immer auf. ab halb acht trampelt das kind durch die wohnung. vorher wird schon stundenlang gehustet. gegen acht drehen hier die waschmaschinen auf hochtouren. zwischendurch wird erneut eine stunde lang schleim gehustet. oftmals direkt vor meiner haustür. so kann ich die ekelhaften brocken förmlich schmecken. es ist traumhaft, in diesem haus zu leben. nicht zu vergessen sind meine fenster zu garten. durch diese schauen meine nachbarn liebend gerne in meine wohnung. sollte ich die ehre haben, sex empfangen zu dürfen, verkörpern sie mein auditorium.
durch all diese faktoren fühle ich mich derzeit recht gläsern. es kommt mir vor, als wären meine wänze aus papier. pergament, bestimmt. ich höre zu viel. es ist mir lieber, nachbarn zu haben, von denen man so gut wie nichts mitbekommt. nachbarn, die vielleicht drei wochen leblos in ihren wonungen liegen. ja, ein anonymes haus wünsche ich mir. gut, hier ist es teilweise auch anonym. mir begegnen nach fünf jahren noch immer nachbarn, die ich niemals zuvor gesehen habe. diese leute grüßen auch nicht zurück. wahrscheinlich sind es einbildungen meinserseits.

wo bleibt dieser ableser? ich möchte ein wenig an die frische luft. mich mit einem spannenden buch in den park setzen. vielleicht auch nur kurz zum kippenautomaten.
meine gute tat für heute wird es sein, zwischendurch nicht zu schlafen. so kann ich fröhlich gegen 20h ins bett fallen und am nächsten morgen um sieben uhr mit den vögeln die würmer fangen. und schon jetzt weiß ich, dass ich spätestens gegen 14h im bett liegen werde, bis 19h schlafe, um dann bis 12h wieder wach zu sein. ein teufelskreis. ich hasse mein leben.

ich muss dringend defäkieren. der mann war noch immer nicht da.

oh, er war gerade da. nur eine minute hat das gedauert. diese männer verstehen ihr handwerk. sicher sind sie wundervolle gatten, die ihre frauen reich beschenken und ihnen täglich frische blumen von der tankstelle mitbringen. ja, so sind sie, die heizungsableser. in jeder stadt haben sie fans, die ihre namen auf frischen wiesen tanzen oder mit glühenden weidenkätzen in den himmel schreiben. brunata und ein traum wird wahr.

doppelkreisch. 'prototype' muss ich besitzen.

so, ab in den wald nun.






nachruf - maurice jarre

Maurice Jarre war einer der wenigen Komponisten, dessen Filmmusik ein tatsächliches Eigenleben entwickelte. Seine kunstvollen Arrangements für "Doctor Zhivago" (1965) und "Lawrence of Arabia" (1962) waren nicht nur kongeniale Beiträge zu großem Kino, sondern auch jenseits der Leinwand populär: "Laras Theme" aus Dr. Schiwago wurde mit seinen Balalaikas ein echter Evergreen.

quelle: die presse







irgendwie eitergelb...

ich bin ein gebranntes kind. was für ein satz. so würde sich der klappentext meiner autobiografie lesen. dadurch würde sie zu einem verkaufsschlager werden und bräuchte kaum inhalt. aber leider ist noch keine zeit, um sie zu schreiben. das gebrannte kind ist noch jung, auch wenn es sich im spiegel so alt findet, dass es sich gelegentlich vor schreck erbricht.
gebrannt ist es, weil es jeglichen eigenlärm zu vermeiden versucht. ja, ein ruhiges kind ist es. es hält sich an die mittagsruhe, hört leise seine musik und ist stets freundlich zu seinen nachbarn. dieses kind als mieter zu haben, ist wie ein traum vollmundiger schokolade auf entfernten brüsten. doch heute morgen machte das kind, das ja eigentlich ein ausgewachsener junger mann ist, lärm. er, der junge mann, holte seine mülltonne zurück ins haus und stieß mit ihr extra an alle möglichen wände. er hob die tonne sogar an und ließ sie graviation spüren. der polnische nachbar beobachtete ihn dabei, fand das spektakel verwirrend und warf dem jungen mann einen komischen blick zu. gut, die nachbarn schauen immer komisch, wenn der junge mann seine kellerwohnung verlässt. wahrscheinlich haben kellerwohnungsmieter eine aura der eigenartigkeit um sich. sie ist eitergelb. eitergelb ist sicher eine neutrale farbe, dennoch so gelb wie eiter. und eiter ist nie neutral. eiter schiebt bakterien aus den wunden. wie romantisch das klingt. "ich eitere - und das ist gut."
jedenfalls ist die zeit der rücksicht vorbei. nun bekämpfe ich, der junge mann, das kind, feuer mit feuer. die nachbarn halten sich nicht an die geheimen regeln, an die er sich immer hielt. gut, die nachtruhe hält er schon ein, obwohl er das sicher nicht müsste.

gott, klingt das alles rebellisch. es ist nur so, dass ich heute morgen um kurz vor acht von lautem mülltonnenkrach geweckt wurde. irgendjemand lauerte wohl schon einige stunden vor meiner tür und dachte, dass es erlaubt ist, ab acht uhr in der frühe mülltonnen eine steile treppe hinunter zu werfen. mein schlaf war eh komisch. ich träumte von den kreaturen aus einem film, die schlafende beobachteten und darauf warteten, mit ihren zungen in die intimen gedanken ihrer opfer vorzustoßen.
der krach vor meiner tür weckte mich. und kurz darauf wurde wieder wäsche gewaschen. es kommt mir oft so vor, als würden die meisten menschen dieses hauses ihe zeit nur im keller verbringen. gut, bei mir trifft diese tatsache zu, da sich meine wohnung hier unten befindet. die wohnung mit den eitergelben wänden. hier ist alles eitergelb. auch die träume.

die welt ist trist. da erfreut man sich an der frühlingsstimmung aus der weichspülerflasche. sie überdecken damit den geruch ihres faden lebens. oder den geruch ihres alters. ich kann es trotzdem hinter ihren weichspülerfassaden riechen. ich rieche ihre lügen. ihre aufgesetzte freundlichkeit verbergen sie hinter weichspüler.
einst beobachtete ich meine nachbarn, wie sie weichspüler direkt aus der flasche tranken und sich dabei intim streichelten. und dieser satz war eindeutig gelogen, dennoch ist es eine schräge vorstellung.

gerade erklingt michael nyman wieder einmal in meinem eitergelben raum und erfreut mich mit seiner musik. schöne musik für einen grauen morgen, der ein grauer tag bleiben wird. vorhin kaufte ich saft verschiedener früchte und gemüsesorten, zudem noch käse. und wenn ich mir die produkte und ihre verpackungen ansehe, stelle ich unverwundert fest, dass auch sie eitergelb sind. alles hier ist unmerklich eitergelb. mein leben ist eiterhaft. "lebe heiter eiter!" - und nach diesem satz band ich mir eine alte frau um den hals und lebte fortan unter wasser.

gestern sah ich "the haunting in connecticut". er erinnerte mich sehr an amityville, ebenfalls eine auf wahren begebenheiten basierende spukgeschichte von einer familie, die von bösen geistern heimgesucht wird, die in ihrem haus weichspüler trinkt lebt. ich störte mich schon immer an dem zweiten "c" in "connecticut". und aus diesem grund möchte ich dort auch nicht wohnen. der film bot zwar auch nichts sonderlich neues, ist aber schaubar. teilweise auch durchschaubar und hinterlässt zwischendurch auch das gefühl von einem alten "poltergeist 2". und eigentlich griff der film alles auf, was wir schon kennen: es gibt einen jungen mann, der für verrückt gehalten wird, da er in seiner derzeitigen situation tote menschen sehen kann. erinnert alles zuerst ein wenig an "the sixth sense", denn der priester, den er kennenlernt, sagt ihm, er müsse die toten fragen, was sie denn von ihm wollen. und ein priester ist in solchen filmen immer wichtig. denn priester entdecken oft das böse. und welcher film hat keinen priester? und "amityville horror" besaß ebenfalls einen priester, der gegen das böse kämpfen wollte. und ebenfalls besaß dieser film auch gebrechliche kinder, die durch ihr unheil hinter die fassaden blicken konnten.
mit alten schrecken wartet dieser film auf und versucht uns zu gruseln. in einigen szenen schafft er es auch. und die hauptdarstellerin ist wundervoll. virginia madsen. ich mochte sie schon 1992 in "candyman". und in diesem film zog sie alle register und bewies, dass sie nicht nur debil gucken kann.

natürlich träumte ich schlecht nach diesem film. ich kann auch gar nichts mehr ab. und nun muss ich kässe essen.






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